Der Wald

[center][b][size=18]~Der Wald~[/size][/b]
[i]Der Wald von Carolas ist riesig.Hier nisten sich oft Elfen ein, die dann hier wohnen.
Von außen sieht er noch ganz friedlich aus, aber innen drinnen sieht er nur bei Tag so aus.Nachts wird er nicht zum Wald, sondern zu etwas ganz anderem, wo man nicht so unbedingt sein möchte.
Durch den Wald scheinen am Tage Straheln durch die Kronen durch, was sehr schön aussieht und berfriedigend ist.[/i][/center]

Arthenius ging mit zügigen Schritten in den Wald. Er verfolgte noch immer die Fußspur. [i]"Seltsam. Ist etwa wer in den Wald der Elfen eingedrungen ???"[/i] fragte er sich in Gedanken. Er hielt seinen Langbogen um die Schulter.

Auf der Nordseite des Flusses,im Reich Bardoria, schlich eine junge Frau durch den Wald.Sie trug ein einfaches rotes Kleid und keine Schuhe und bewegte sich mit einer Präzision,die nur eine Elfe haben konnte.Oder eine halbe Dunkelelfe,aber das sollte wohl egal sein.Sie war schon länger unterwegs gewesen und langsam wurde ihr Gepäck schwer.Aber sie war bald da,das spürte sie.Bald wäre sie...zuhause.Einige Minuten später stand sie vor einer kleinen Hütte.Doch keiner war da.[i]Er ist wohl unten am Fluss...[/i]dachte sie sich und machte sich auf den Weg dorthin.

tbc:Flussufer

Arthenius hörte Schritte. Er ging im schatten der Bäume und erkannte eine Frau, die zu einer Hütte schlich. Er folgte ihr. Dann sah er, dass sie ihre Richtung änderte und den Weg zum Flussufer ging. [i]"Na toll. Ausgerechnet dorthin. Wasser ist die Schwäche von Feuer, aber es gab schon welche, die haben das Wasser verdampfen lassen."[/i] dachte er und folgte ihr weiterhin.

TBC: Flussufer

Lira ging munter durch den Wald von Arolas denn sie hatte nichts zu tun, keine Aufträge, weil sie ja Spionin war und auch nicht anderes. In weiter Entfernung von Bardoria hörte sie etwas fließen und rannte los. Sie sah den Bach vom Wald aus und ging weiter doch dann entdeckte sie dass es sicher kein wald war sondern ein Fluss.
tbc:Fluss

es dauerte nicht lange, da war Arthenius auch wieder im Wald. [i]"Schön kühl ist es hier."[/i] dachte er.

Tara hatte sich auf den Weg gemacht, um zu einem kleinen Dorf am Stadtrand zu schlendern und dort ihr Geschäft weiter aufrecht zuerhalten. Ihre Flügel waren genauso wie ihr restlicher Körper unter einem Umhang versteckt, ihre Miene fast versteinert.
Sie kam an einer Lichtung vorbei und beschloss, dort eine kurze Pause einzulegen.
[i]Ob ich heute dort noch ankomme? Ich wandere schon seit einer Stunde und bin fast KO. Vielleicht habe ich meine Kondition verloren...[/i], dachte sie und ließ ihren Blick langsam schwenken.

Arthenius hörte jemanden kommen. Er spähte in alle Richtungen und sah eine Gestalt. Da die Gestalt für ihn zu weit weg war, konnte er nicht so gut erkennen, wer es war. Er ging lautlos ein paar Schritte näher. Nun konnte er erkennen, wer es war. Es war ein Mädchen. Sein Langbogen hing ihm um die Schulter. Arthenius beschloß als erstes nichts zu sagen.

Tara hatte sich etwas zusammengekauert und stützte ihren Kopf an ihren Beinen ab, als sie ein Knacken von hinten hörte. Sie schreckte hoch, ihre Hände verkrampften sich und sie sah sich mit funkelnden Augen um.
Sie hatte zwar erwartet, dass Gefahr nahen würde, aber sie hatte nicht gewusst, dass diese Gefahr bereits jetzt schon nahen würde.
"Wer ist da?", fragte sie mit ruhiger aber betonter Stimme in den Wald hinein.

"Ich bin's." meinte Arthenius zu ihr. Er stellte sich ihr gegenüber auf. er sah sie an. Er musterte sie. Er musterte alles an ihr. Dann sah er ihr wieder in die Augen.

Tara zuckte, als sie den Elf sah. Dass er ein Dunkelelf war, wusste sie nicht, sie hatte Elfen bislang sowieso eher selten gesehen. Seinem Blick wich sie aus.
"Und wieso erschreckst du mich so? Ich hätte dich beinahe umgebracht.", murmelte sie leicht verärgert.
Die Anspannung, die Taras Körper durchfuhr, war ihr deutlich anzusehen. Aber das war immer so, wenn es um Fremden ging, und dieser hier machte sich momentan keinen guten Eindruck.
"Wer bist du überhaupt?", fragte sie schließlich.

"Tut mir Leid. Ich wollte dich nicht erschrecken." antwortete er ihr. "Wer ich bin ??? Sieht man mir das nicht an ???" fragte er sie zurück. Er sah sich um. Niemand aus seinem Clan war hier. Dann sah er wieder zu ihr. Er konnte nicht erkennen, was sie war.

Tara nahm ihre Kapuze ab.
"Man sieht es, aber das beantwortet meine Frage nicht wirklich. Denn auf Ihrer Stirn steht nicht geschrieben, wie ihr heißt.", konterte sie und fixierte ihn mit ihrem Blick. Unter ihrem Umhang umklammerte sie ihren Holzstock und überlegte sich im Hinterkopf, wie sie wohl auf einen plötzlichen Angriff reagieren konnte.
"Aber was mich wirklich interessiert, wieso Ihr euch an mich heranschleicht.", fragte sie und blickte ihn auffordernd an.

"Nun, das ist meine Natur. Ich schleiche mich überall an. Natürlich kann ich auch normal gehen, wie jeder andere auch, aber ich trainiere mich halt gerne im anschleichen." meinte er zu ihr. "Nun gut. Ich sage euch meinen Namen. Mein Name lautet: Arthenius Shadow. Und wie heißt ihr ???" fragte er sie. auch er nahm seine Kapuze ab.

"Tara. Nennt mich einfach Tara.", stellte sie sich selbst vor und überging somit seine Rechtfertigung. Somit wandte sie sich ab und setzte sich auf den Baumstamm, auf de sie vorhin bereits gesessen war. Tara zog einige Karten hervor und zog wahllos eine.
[i]Die Welt...[/i], dachte sie und schmunzelte.
Diese Karte war jene, die Tara am wenigsten leiden konnte.

[b]"Was sind das für Karten ???"[/b] fragte er Tara. Man konnte sehen, dass er sichtlich interessiert daran war.

Tara wandte sich um.
"Soll ich dir die Zukunft vorhersagen?", fragte sie und zog eine Augenbraue hoch, "Für dich mach ich es kostelos, da ich sowieso gerade eine Pause mache. Also, was ist?", fragte sie und legte den Kopf schief.
Sie zeigte ihren Stapel her und hielt ihn ihm hin.
"Zieh eine Karte.", murmelte sie und ihre neutrale, fast schon gelangweilte Miene erschien.

[b]"Nun gut. Dann wollen wir mal sehen, was die Zukunft mir vorraussagt."[/b] meinte er zu ihr und zog eine Karte. Auf der Karte war ein seltsames Muster. [i]"Was ist das für ein Muster ???"[/i] fragte er sich in Gedanken. [b]"Was bedeutet dieses Muster ???"[/b] fragte Arthenius Tara.

Liana kam in den Wald gelaufen, machte kleine Eleganten hoppser, und pfiff vor sich hin.Als sie Leute erkannte blieb sie erstmal stehen.
Sie musterte die beiden, sie schienen von ihrer Seite zu sein.Also ging sie etwas näher und blieb schließlich stehen.
"Hallo" kam ihr aus dem Mund und sie wartete.
Die eine sah aus wie eine Adelige, da waren sie ja schon zwei.Liana usterte trotzdem beide weiter, um sich sicher sein zu können.

"Das ist die Rückseite.", murmelte sie und drehte seine Karte um. Auf der Vorderseite war eine Frau zu sehen, die einige Schwerter in der Hand hielt und 2 am Rücken festgeschnallt hatte. Das Bild war vorwiegend blau, es sah kalt aus.
"Die 7 der Schwerter. Das bedeutet, dass Sie auf eine List oder einen Hinterhalt stoßen könnten, wenn Sie zuviel Aufmerksamkeit auf sich lenken.", erklärte sie und hielt ihm den Stapel abermals hin.
"Ziehen Sie nochmals.", forderte sie ihn auf.
Die Fremde sah sie erst viel später und nickte ihr kurz zu, um ihre Aufmerksamkeit und Konzentration nicht zu beeinflussen.

Liana war etwas verwirrd, sie schritt näher und stand schließlich ganz vor den beiden."Darf man Fragen was ihr gerade durchführt?Oder..."Den Satz hätten sich sich zu Ende denken können.
Es sah sehr danach aus, als ob die Frau am arbeiten wäre, und sich sehr konzetrieren müsste.aber es faszinierte Liana bei diesem ´Spiel´zuzusehen.

[b]"Interessant."[/b] murmelte er. [i]"Na, ich würde doch zu gerne sehen, ob ich in einen Hinterhalt gerate. aber es wäre echt esser, wenn ich erst mal keine Aufmerksamkeit auf mich ziehen würde."[/i] dachte er. [b]"Nun gut. Ziehe ich noch einmal."[/b] meinte er schließlich zu ihr und zog nochmal eine Karte. Er drehte sie um. Dann legte er den Kopf schief.

[i]Na das ist doch...[/i]Liana wurde langsam etwas sauer, sie wurde völlig ignoriert.Sie klopfte mit den Füßen,nichts.Sie machte irgendwelche bwegungen,nichts.
"Ähmmm....Dürfte man wissen was dort gespielt wird?"Fragte sie wieder, und diesmal an den Jungen gewandt."Oder, ist das hier nicht gestattet?"

[b]"Oh. Entschuldigen sie."[/b] meinte er zu ihr und wurde ein bisschen rot im Gesicht. [b]"Es wird nichts gespielt, soviel steht fest. Sie sagt mir nur die Zukunft vorraus."[/b] sagte er zu ihr.

Liana war nun wieder glücklich."Nicht schlimm" log sie beuläufig, aber gut."Oh, dürfte ich nach ihnen auch mal, ich liebe solche sagen, und bewundere die arbeit sehr!" Sagte Liana und blickte zu beiden gleichzeitig hin und her.
"Oder, wollen sie wieder weg?"Fragte sie schnell, was sie jedoch nciht hoffte, sondern nur das gute!