Der Marktplatz

[center][size=18][u]Der Marktplatz[/u][/size]
[i]Der Marktplatz von Arôla ist ein guter Treffpunkt für alle Rassen aller Art.Jeden Morgen wird hier etwas verkauft, immer wieder neue Stände machen auf, und verkaufen tolle Dinge.Darunter ist auf jedenfall Schmuck,Nahrung,eventuell auch Gefieder zu finden.
Die Leute treffen sich gerne and er großen marktplatzuhr, die immer um punkt zwölf schlägt.[/i][/center]

cf: Villa Shadow

Arthenius betrat den Makrtplatz. Es war noch früh am Morgen und deshalb war hier auch noch nicht so viel los. [i]"Keine Menschenseele hier. Das ist etwas merkwürdig, aber... nun gut."[/i] dachte er sich. [i]"Zeit etwas zu üben."[/i] dachte er weiter. er ging zu einer Straßenecke, von wo man aus einen guten Blick über den Marktplatz hatte. Hier in der Straßenecke war es etas dunkel. arthenius konzentrierte sich udn zog ale Schatten zu sihc und machte sich so "unsichtbar" für andere. Er konzentrierte sich weiterhin auf die Magie und ließ seinen Blick ein bisschen über den Marktplatz schweifen.

cf: Das Gästehaus

Langsam schlenderte Kayla die Straßen von Âralos entlang. Anfangs hatten sich noch nicht soviele Menschen auf ihnen getummelt, wie später, als sie dann näher dem Marktplatz kam. Dort war dafür, dass es erst morgen war, schon soviel los, dass Kayla es in Erwägung gezogen hatte, einfach umzukehren. Sie wusste in jedem Fall, dass es besser gewesen wäre, jedoch war klar, dass sie den Fraße im Gästehaus sicherlich nicht mehr zu sich nehmen wollte, geschweige denn konnte. Unter ihrer Kapuze sah sie sich um. Die Menschen ignorierten sie alle - würde sie ihr wahres Gesicht zeigen, würden sie dies sicherlich nicht tun, vor allem nicht, wenn sie in Bardoria wäre. Dort würde man ihr alles zu Füßen legen, was sie nur wollte. Kayla seufzte als sie sich aus diesen Wunschträumen riss. Auch wenn sie noch hundert mal an diesen Umstand dachte, so würde es nichts daran ändern.
"Ich hoffe nur, dass es hier auch essbare Dinge gibt.", sie blickte sich um, entdeckte einige Früchte, wie Kartoffeln und Ähnliches, und gab es nach einigen Minuten auf, wählerlisch seien zu wollen und begnügten sich einfach mit einigen Süßkartoffeln. Glücklicherweise hatte sie einiges an Geld zur Verfügung, denn ihr Vater sandte ihr regelmäßig etwas, damit Kayla sich über Wasser halten konnte.
Nach einigen Blickwechseln mit Passanten und Verkäufern, blieb sie schließlich an einer Wegabzweigung stehen und begann die halbrohe Süßkartoffel zu essen. Nicht besonders lecker, aber immerhin besser als das, was sie sonst immer zu sich nehmen musste...

Langsam aber sicher wurde es ihm langweilig. Er löste seinen Zauber auf und hielt sich weiterhin im Schatten. Er sah wieder auf den Marktplatz. Er sah....einen Menschen. Er persönlich fand, dass Menschen dumme Wesen waren, aber er würde noch genug Zeit haben, einen Menschen zu ermorden. Nun sah er sich erst einmal die Gestalt aus der Ferne an. [i]"Mal sehen, was diese Person noch so alles vorhatt."[/i] dachte er sich. Ja, er war neugierig geworden.

Nachdem Kayla einige Bissen heruntergeschluckt hatte und den merkwürdigen und ungewohnten Geschmack der Süßkartoffel schmeckte, fühlte sie sich beobachtet. Aber nach einigen Sekunden schüttelte sie den Kopf, sie war am Marktplatz, es war logisch, dass sie beobachtet würde. Sie konnte nur hoffen, dass es niemand auf sie abgesehen hätte. Wenn jemand davon erfahren hätte? Kayla blickte sich möglichst unauffällig um und bewegte sich zu einem Haus, an dessen Wand sie sich lehnte um dann über den gesamten Platz einen Überblick zu bekommen.
[i]Ich frage mich nur, ob die Versammlung nun heute stattfindet oder ob sie erst in einiger Zeit irgendwann stattfinden wird. Es ist ja schon Dezember, normalerweise müsste sie demnächst sein, hat mir die alte Dame aus dem Gästehaus gesagt. Aber naja, wahrscheinlich ist das Königspaar von Arolas sich zu gut, um dem Volk einige Worte zu schenken...[/i], Kayla schmunzelte leicht als sie zu Ende gedacht hatte. Das sah ihnen wieder ähnlich. Aber irgendwann würde sie sich in das Schloss wagen, egal ob mit oder ohne Einladung des Prinzen oder des Königspaares. Trotzdem seufzte sie leise, denn dieses Unterfangen würde mehr als nur kompliziert werden.
Sie erblickte einen jungen Mann, vielleicht ein Elb, aber sicher konnte sie dies nicht aus der Entfernung sagen und ging auf ihn zu.
"Entschuldigen Sie. Wissen Sie zufällig, wann hier eine Versammlung stattfinden wird?", Kayla lächelte freundlich unter ihrer Kapuze hervor.

Arthenius wurde angesprochen. Er sah unter seiner schwarzen Kapuze hervor. Es war das Mädchen, welches er gerade eben noch beobachtet hatte. [b]"Die Versammlung ??? Nun...diese müsste noch vor dem neuen Jahr sein. Also...in diesem Monat noch. Aber wann, das kann ich Ihnen leider nicht genau sagen."[/b] sagte er zu ihr. Unter seiner Kapuze beobachtete er sie mit ruhigen grauen Augen.
Das Gesicht von ihr konnte er nicht erkennen, da sie, wie er, auch eine Kapuze trug. [i]"Schade. Ich hätte nur zu gerne ihre Augen gesehen."[/i] dachte er sich.

Kayla regte keinen Millimeter ihres Gesichts. Sie senkte ihren Blick unter der Kapuze und blickte nun zu Boden, etwas in ihren Gedanken gefangen.
[i]Hoffentlich ist sie bald, ich würde es bevorzugen, nicht ständig Passanten zu fragen. Ich würde nur zu gerne wissen, wer diese Person ist. Sein Körper... Er ist so zierlich und scheint mir doch kraftvoller zu sein als er aussieht. Ich glaube mit so jemanden will ich lieber keinen Kampf austragen, zumal ich Kämpfe sowieso nicht wirklich leiden kann....[/i], huschte der Gedanke durch ihren Kopf, ehe sie ihren Blick wieder anhob und unter der Kapuze ihre roten Augen hervorblitzten. Nur kurz und sie hatte es nicht einmal bemerkt. Denn wenn, dann hätte sie sich sofort abgewandt, damit der Verdacht nicht noch weiter ging.
"Nunja, schade, aber trotzdem danke.", ihre Stimme klang nun etwas tiefer, dadurch, dass sie angefangen hatte, diese zu verstellen, "Hier.", sie warf ihm eine Goldmünze zu. Kayla mochte es nicht, so etwas unbezahlt zu belassen. Bislang hatten die Leute ihr Geld immer genommen, auch wenn außenstehende dieses Verhalten sicherlich als "Geld-aus-dem-Fenster-schmeißen" angesehen hätten. Aber dies war der Prinzessin egal, besser Geld verschwenden als in der Schuld einer Person zu stehen.

Arthenius fing die Goldmünzen auf. Aber vorher sah er noch ihre Augen. Sie waren ....rot ??? [i]"Interessante Augenfarbe. Ich kenne Dunkelelfen, die rote Augen haben, aber sie sah mir nicht nach einem Dunkelelfen aus. Vielleicht könnte es aber auch sein, dass.......njein. Was sollte denn bitteschön jemand aus Bardoria hier schon großartiges anstellen ?!?"[/i] fragte er sich in Gedanken. [b]"Gern geschehen. Mögen sie noch einen schönen Tag haben."[/b] rief er ihr noch zu. [i]"Jetzt habe ich Geld und musste dafür noch nicht einmal jemanden ermorden. Naja....trotzdem töte ich gerne. Schlie0ßlich bin ich ein Dunkelelb."[/i] dachte er weiter.

Kayla wandte sich nach diesem Gespräch ab. Sie zog ihre Kapuze noch etwas mehr über ihren Kopf und umschloss ihre Hüften, sodass sie sich kurzzeitig etwas wärmer fühlte. Abermals versank die Prinzessin in Gedanken. Ob sie lieber zu einem späteren Zeitpunkt hierher zurückkehren sollte? Sie überlegte, ob sie zum Gasthaus zurückkehren sollte, entschied sich dann aber dagegen, denn es würde sicherlich nichts bringen, den ganzen Tag in ihrem Zimmer zu hocken und dabei zu hoffen, das sich etwas an der Situation verändern würde.
"Nun, ich wünsche Ihnen noch einen schönen Tag.", sie verneigte sich so, wie sie es immer getan hatte - manche Dinge konnte sie nicht abstellen, egal ob sie sich eigentlich tarnen sollte oder nicht - und verschwand dann etwas weiter an den Stadtrand. Ob ihr Begleiter wohl bereits mitbekommen hatte, dass Kayla sich im wahrsten Sinne des Wortes "aus dem Staub gemacht hatte"?
Eine vorbeifahrende Kutsche weckte ihre Aufmerksamkeit. Die Kutsche sah schnell aus, der Fahrer blieb fast vor Kayla stehen und sie blickte hinauf.
"Kann ich Sie mitnehmen, junge Dame?", fragte er.
Kayla blieb perplex stehen und überlegte kurzzeitig, entschied sich dann dafür: "Wäre sehr angebracht.", sie stieg ein und ließ sich damit etwas aus der Stadt fahren, bis in die Wälder von Muré hinein, wo sie eine alte Magieart wieder ausprobieren wollte.

tbc: Wälder von Muré

Arthenius wollte sie gerade ansehen, da war sie auch schon wieder weg. [i]"Komsiches Ding."[/i] dachte er sich. Nun kam er aus der Straßenecke heraus und sah sich auf dem Marktplatz um. [i]"Wenn es hier wenigstens jemanden geben würde, der mir einen Auftrag geben könnte, wäre es nun sehr schön, denn ich hätte nun wieder Lust jemanden zu ermorden."[/i] dachte er sich, während er durch die Stände schlenderte. Er strahlte wieder Kälte und Ruhe aus. Doch auf dei Dauer wurde es ihm zu langweilig. [i]"Ich könnte ja mal wieder meinen Orietierungssinn in den Wäldern benutzen."[/i] dachte er sich. Gedacht getan. Er verließ den Marktplatz mit schnellen Schritten udn ging auf den Wald zu.


TBC: Wald